Im Bann des Spiels

Dave’s Leben läuft eigentlich perfekt. Mit seiner Arbeit ist er zufrieden und er trifft sich regelmässig mit seiner Band, um sich für die nächsten Konzerte vorzubereiten. Doch eines Abends kehrt er nach dem Proben zurück und findet unterwegs ein Computerspiel. Er ahnt jedoch noch nicht, dass sich sein Alltag dadurch dramatisch verändern würde.

Die Spanne zwischen der realen und digitalen Welt wird immer kleiner. Die heutigen Computerspiele haben sich grafisch weiterentwickelt und die Spielmöglichkeiten scheinen unbegrenzt. Dementsprechend kann es im Inneren schnell eine Sucht auslösen, welches im «Real Life» bedrohliche Konsequenzen mit sich bringt.

Mit diesem Film möchten wir vor allem die Auswirkungen einer Computerspielsucht auf das persönliche Verhalten sowie auf das soziale Umfeld aufzeigen. Zwar ist dies bei jeder Person individuell, aber wenn jemand damit in Berührung kommt, ist es nicht so einfach, davon wieder wegzukommen.

Unsere Idee war es, den ganzen Film, bis auf wenige Ausnahmen, aus einer einzigen Perspektive zu drehen. So lag der Fokus eigentlich nicht speziell auf dem Protagonisten selbst, sondern auf seinem Zimmer und das direkte Umfeld, welches sich durch sein Handeln verändert.

Dies war der erste, selbstständig gedrehte Film für das Fach „Konvergentes Produzieren“.